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Sie haben die Wahl, überlegen Sie sich gut, wie Sie die neuen Gesetze einhalten wollen: Machen Sie die Rechnung in Bezug auf langfristige Kosten und erkundigen Sie sich genau was es für Sie heisst, wenn Sie auf die Narkose, die Impfung mit Antigenen oder die Ebermast umsteigen.

Wirklich neutrale Informationen erhalten Sie heute leider von keinem mehr – aktuelles Beispiel sind die Fehlinformationen des Tierarztverbandes und des Bundesamt für Veterinärwesen.

Wir sind überzeugt, dass jeder Betrieb selber die für ihn passenste Lösung finden soll, aber wollen Sie natürlich am liebsten von unserer Narkoseanlage überzeugen. Wir haben nämlich den Vorteil, dass unsere Argumente auch noch standhalten, wenn Sie sie kritisch hinterfragen und sich detailliert erkundigen.

Voteile gegenüber Impfung

Bei der Impfung wird mit Antigenen in das entwickelte, funktionierende Hormonsystem des Ebers eingegriffen.

Was sind die Vorteile der Kastration unter Betäubung gegenüber dieser Impfung?

  • Methode bleibt gleich, reibungslose Umstellung
    Mit der Kastration unter Narkose bleibt die Schweinefleischherstellung für alle Stufen gleich (Aufzucht, Mast, Schlachtung, Vermarktung, Geschmackssicherheit, Kundenzufriedenheit). Es wird verschwiegen, dass die impfenden Betriebe ihre Schweine geschlechtergetrennt halten müssen!
  • Unabhängigkeit
    Das von PIGNAP verwendete Narkosemittel ‚Isofluran‘ wird allein in Europa von mehreren Herstellern produziert – daraus ergibt sich automatisch ein fairer Preis dank des Wettbewerbs. Bei der Impfung hält Pfizer das globale Patent und ist somit weltweit der einzige Hersteller des Improvacs. Jeder Produzent begibt sich mit der Umstellung auf die Impfung in diese Abhängigkeit, sollte sich z.B. der Preis erhöhen, macht sich das bereits ab einer kleinen Anzahl Ferkel massiv bemerkbar.
  • Grosse Akzeptanz von den Konsumenten
    In der Schweiz ist die Kastration von Tieren bei der Bevölkerung gut bekannt und akzeptiert. Jeder kennt das Prinzip z.B. von Katzen oder Hunden – und dass die Tiere dabei betäubt werden sieht man als Selbstverständlichkeit an. Kürzliche Umfragen der Instituts „Link“ haben gezeigt, dass die Konsumenten in der Schweiz auch weiterhin Schweinefleisch bevorzugen, welches nicht unnötig geimpft wurde.
  • Keine Rangkämpfe
    Kastrierte Eber verhalten sich ruhig, ein angenehmer Seiteneffekt der sich vor allem massiv auf das Wohl des Tieres auswirkt. Bei geimpften Tieren gibt es eine Fehlerquote und unterschiedliche Reaktionen, dies bestätigt der Hersteller Pfizer. So lassen sich weiterhin Rangkämpfe im Stall beobachten – sehr zum Leid der Tiere und natürlich auch des Produzenten.
  • Keine versteckten Kosten
    Die Betriebe in der Schweiz kastrieren seit Jahrzehnten. Der Aufwand ist bekannt und die neuen und laufenden Kosten der Narkoseanlage sind genau kalkulierbar. Wenn ein Schwein aber mit Antigenen geimpft wird, so ergibt sich dank der offenbar unsicheren Methode eine aufwändige Kontrollprozedur. Der Aufwand für die ohnehin hohen Kosten von ca. CHF 6.- pro Impfung muss der Betrieb selbst tragen – man geht von ca. CHF 10.-/Ferkel aus!

Vorteile gegenüber Konkurrenz

Wie unterscheidet sich PIGNAP von den Mitbewerbern?

  • PIGNAP gibt es in vier verschiedene Systemen:
    Easy, Light, Pro und ProPlus (je nach Anzahl Mutterschweine).
  • Service garantiert:
    Egal welche Regionen „Ostschweiz“, „Zentralschweiz“ und „Westschweiz“, wir kommen vorbei.
  • Kein Risiko und keine Verschwendung:
    PIGNAP verfügt über eine patentierte Maske, die überflüssiges Betäubungsmittel automatisch absaugt.
  • Schweizer Produkt:
    PIGNAP Anlagen werden komplett in der Schweiz hergestellt.

Situation in der Schweiz: Das neue Gesetz

Der Bundesrat beschloss, dass die Kastration ohne Betäubung in Zukunft verboten sein soll. Daraufhin wurde die Gruppierung ProSchwein gegründet – eine Interessengemeinschaft mit Teilnehmern wie das Bundesamt für Veterinärwesen, Migros, Coop und Suisseporcs.

Gemeinsam wurden dann Anfangs 2008 diverse Alternativen geprüft, welche es den Produzenten erlaubt das neue Gesetz einzuhalten. Neben den verschiedenen Methoden wurde auch beschlossen, dass man den Produzenten möglichst viel Spielraum geben möchte und hat die Wahlfreiheit zwischen Inhalationsnarkose, Impfung und als Nischenprodukt die Ebermast gegeben.

Die Narkoseanlage PIGNAP wurde in Bezug auf Praxistauglichkeit, Sicherheit für Bauern und Konsumenten und nicht zuletzt für das Wohl des Tieres als geeignete Technik eingestuft.

  • Somit ist PIGNAP die einzige Narkoseanlage für Ferkel, die:
    von ProSchwein und dem Schweinegesundheitsdienst SGD getestet und als tauglich empfohlen wurde
  • die Versuche unter der Leitung der Schweizerischen Hochschule für Landwirtschaft erfolgreich bestanden hat.
  • sich in der Praxis schon vielfach bewährt hat.

Ein Schweizerisches Produkt, das eine reibungslose Umstellung garantiert.

Erfahrung aus der Praxis

  • Die fünf wichtigsten Parameter (Anzahl Betäubungen, Betäubungszeit, etc) werden von einem nicht manipulierbaren Computer aufgezeichnet, das schützt vor Missbrauch! (Blackbox)
  • Die Tiere schlafen zuverlässig und erfahren keinen Stress, die Kastration kann dann von einer Person gut alleine durchgeführt werden.
  • Die chirurgische Qualität (Hygiene, sauberer Schnitt) ist deutlich verbessert und das Risiko der postoperativen Entzündung wird stark reduziert.
  • Kein Bluthochdruck
  • Durch den kurzen ungestörten Nachschlafvon 2-4 Minuten hat die Wunde Zeit zu verkleben (gerinnen). Dadurch ergeben sich eine geringere Verschmutzung der Wunde und eine bessere Wundheilung. Sofortiges Säugen der Ferkel nach dem Aufwachen.
  • In der Mast keine Rangkämpfe, kein Gewichtsverlust und keine Geschlechtertrennung nötig.
  • Mit der Kastration unter Inhalationsnarkose bleibt die Situation für alle Stufen gleich (Aufzucht, Mast, Verwertung, Vermarktung).
  • Arbeitssicherheit gewährleistet dank automatischer Servicemeldung.
  • PIGNAP ermöglicht rationelles und effizientes Arbeiten und hat sich in der Schweiz und in Deutschland schon auf vielen Betrieben bewährt!
  • 85 Sekunden bis die Ferkel schlafen, 90 bis 120 Sekunden nach dem Eingriff ist das Ferkel wieder bei vollem Bewusstsein.
  • Die Anlage lässt sich hygienisch reinigen.

Einige Referenzen

Verschiedene Züchter, welche seit längererZeit mit PIGNAP arbeiten, haben folgende Aussagen über die Anlage gemacht:

„Für mich ist PIGNAP eine grosse Erleichterung der Arbeit.“

„Der Vorteil von PIGNAP ist, dass wird das Schweinefleisch so produzieren können wie bisher.“

„Das Kastrieren läuft sehr viel ruhiger ab als bisher.“